- belassen
- be|las|sen [bə'lasn̩], belässt, beließ, belassen <tr.; hat:
im gegenwärtigen Zustand, unverändert lassen:einen Text in seiner jetzigen Form belassen; dabei wollen wir es belassen!
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be|lạs|sen 〈V. tr. 174; hat〉 lassen ● die Möbel vorläufig in einem Raum \belassen; jmdn. in seiner Stellung (noch) \belassen; alles beim Alten \belassen; wir wollen es dabei \belassen* * *
be|lạs|sen <st. V.; hat:a) (unverändert) so lassen, an seinem Platz lassen:Jungvögel im Nest b.;jmdn. in seiner Stellung b.;wir haben es dabei belassen (bewenden lassen);b) [mhd. belāʒen = unter-, er-, überlassen] [über]lassen:den Ländern die Kulturhoheit b.* * *
be|lạs|sen <st. V.; hat [b: mhd. belāʒen = unter-, er-, überlassen]: a) (unverändert) so lassen, an seinem Platz lassen: Jungvögel im Nest b.; jmdn. in seiner Stellung b.; jmdn. in dem Glauben b., dass ...; Ich kläre den Patienten ... auf, ... weil ich es für unredlich halte, ihn in falschen Hoffnungen zu b. (Hackethal, Schneide 212); Er beließ auch den Namen des vor einem halben Jahrhundert ausgeschiedenen jüdischen Kompagnons im Handelsregister (Bieler, Mädchenkrieg 71); dass es in unserem Interesse ist ..., die Dinge so zu b., wie sie im Augenblick sind (Stories 72 [Übers.], 12); wir haben es dabei belassen (bewenden lassen); so beließ er es bei einem Gruß (Loest, Pistole 137); b) [über]lassen: den Ländern die Kulturhoheit b.; Entweder werden diese als Übergangsmandate bezeichneten Mandate der siegenden Partei belassen ..., oder sie fallen weg (Fraenkel, Staat 359).
Universal-Lexikon. 2012.